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Sechs Bunkerbrecher auf Fordo: Das sind die Bomben, die Trump gegen den Iran einsetzte | ABC-Z

Die USA haben in der Nacht zum Sonntag iranische Atomanlagen angegriffen. Dabei kamen auch die berüchtigten Bunkerbrecher-Bomben zum Einsatz. Was über sie bekannt ist.

Die GBU-57A/B, auch bekannt als Massive Ordnance Penetrator (MOP), ist eine der mächtigsten konventionellen Bomben der Welt. Die von der US-Luftwaffe entwickelte bunkerbrechende Präzisionswaffe wurde speziell dafür konzipiert, stark befestigte unterirdische Ziele wie Kommandozentralen zu vernichten.

Was über die GBU-57A/B bekannt ist

Die Bombe wird ausschließlich von strategischen Bombern wie der B-2 „Spirit“ abgeworfen, die in großer Höhe fliegen und über Tarnkappentechnik verfügen. Schon am Samstagabend kursierten vermehrt Gerüchte, dass die USA mehrere der B-2-Bomber über den Pazifik verlegt hatten. Gesteuert wird die Waffe per GPS, was eine hohe Zielgenauigkeit garantiert.

Die GBU-57A/B wurde vor allem mit Blick auf Staaten wie Nordkorea und den Iran entwickelt, deren Atominfrastruktur in tiefen, stark geschützten Bunkern verborgen ist. Während konventionelle Angriffe diese Anlagen kaum erreichen, gilt die MOP als einzige nicht-nukleare Option zur effektiven Zerstörung solcher Ziele.

Seiner Einschätzung nach gibt es weltweit nur eine Bombe, die etwa die zentrale Anlage in Fordo tatsächlich vernichten könnte: die GBU-57. Diese kam nun in einem historischen Schritt im Iran zum Einsatz.

Neben den Bunkerbrecher-Bomben kamen den Angaben zufolge auch 30 Tomahawk-Raketen zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Marschflugkörper mit hoher Reichweite. 

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