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Wer Trumps Außenpolitik verstehen will, muss in seine Seele blicken – Im Fokus |ABC-Z

Seit ewigen Zeiten versuchen Politikwissenschafter und Kommentatoren, die Außenpolitik der Vereinigten Staaten unter unterschiedlichen Präsidentschaften im Sinne einer klaren Philosophie oder Doktrin zu erklären. Man spricht dabei gerne von Realisten und Idealisten oder verwenden frühere Präsidenten als Kategorie: “Hamiltonians” betonen die Rolle einer starken Wirtschaft, “Jacksonians” setzen auf territoriale Expansion, “Jeffersonians” verteidigen individuelle Freiheiten und neigen zum Isolationismus, “Wilsonians” verbreiten Amerikas Werte in aller Welt.