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Promi-News: Arnold Schwarzenegger kritisiert Republikaner und Demokraten – Panorama | ABC-Z

Arnold Schwarzenegger, 77, Ex-Terminator, ballert nach allen Seiten. Er sei von den beiden großen US-Parteien – sowohl den Republikanern als auch den Demokraten – enttäuscht, sagte der Schauspieler in der Late-Night-Show „Jimmy Kimmel Live“ mit Blick auf die Ausschreitungen und Proteste in Los Angeles gegen die Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump. „Das würde nicht passieren, wenn die Politiker ihre Arbeit machen würden“, sagte Schwarzenegger. Seit fast vier Jahrzehnten stritten die Parteien über eine Reform des Einwanderungsgesetzes, hätten aber kein Interesse daran, das Problem zu lösen. Schwarzenegger war selbst zeitweilig in die Politik gewechselt, zwischen 2003 und 2011 war er Gouverneur von Kalifornien. Seine Wahlheimat nahm Schwarzenegger in Schutz: Anders als es manche Medien darstellten, sei Los Angeles nicht zum Kriegsgebiet geworden. Die Ausschreitungen beträfen nur einen ganz geringen Teil der Millionenmetropole. Er sei „sehr stolz“ auf die Stadt.

(Foto: Belinda Jiao/Getty Images)

Keira Knightley, 40, Schauspielerin, war von ihrer ersten Oscar-Nominierung verwirrt. Nach ihrem Durchbruch mit „Fluch der Karibik“ habe man sie im öffentlichen Bewusstsein „als furchtbare Schauspielerin wahrgenommen“, sagte sie der Zeitung Vanity Fair. 2006 wurde sie dennoch für einen Oscar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für „Stolz und Vorurteil“ nominiert. „Ich erinnere mich, es kam im selben Jahr oder zur selben Zeit raus als ‚Fluch der Karibik 2‘. Dafür habe ich die schlechtesten Kritiken aller Zeiten bekommen. Und dann noch für einen Oscar nominiert zu werden – das war, für meinen 21 Jahre alten Kopf, ziemlich verwirrend.“

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Bill Kaulitz, 35, Sänger, posiert in ostdeutscher Industrieromantik. Für die Vogue Germany hat sich der frühere Tokio-Hotel-Star in seinem Heimatdorf Loitsche in Sachsen-Anhalt fotografieren lassen. Unter anderem vor einem blauen Bagger auf dem Kaliberg des örtlichen Salzbergwerks. In einem Video auf Instagram öffnet Kaulitz eine Box mit dem Modeheft, um zu sehen, welches Bild es aufs Cover geschafft hat: „Leute, hier, erstes ‚Vogue‘-Cover!“ Seit mehr als 15 Jahren ist mit Kaulitz zum ersten Mal wieder ein einzelner Mann auf dem Titelbild, schrieb Vogue Germany auf Instagram. Ein Deutscher war es demnach noch nie.

(Foto: Henry Nicholls/AFP)

Julianne Moore, 64, Schauspielerin, will nicht an einem Helikopter hängen. „Die meisten von uns sind keine Actionhelden. Ich bin nicht ‚The Rock‘, oder?“, sagte sie im Gespräch mit dem Guardian. Sie meint den Action-Star und Ex-Wrestler Dwayne „The Rock“ Johnson, 53. „Wenn Sie ihn, sagen wir, von einem Helikopter hängen sehen, denken Sie: ‚Das kann ich nicht, das wird nicht passieren.‘ Aber wenn Sie Leute in Situationen zu Hause sehen, die mit Verzweiflung und Gewalt und Trauer umgehen, dann denken Sie: ‚Ich erkenne das, das existiert überall um uns herum.‘“ Sie selbst lehne körperlich fordernde Rollen ab, etwa wenn sie dabei viel draußen arbeiten müsste. Ohne Sonnenschutz am Strand beispielsweise. „Das wäre hart.“ Und nichts für ihren Hauttyp. „Ich würde in Flammen aufgehen.“

(Foto: Amr Alfiky/AP/dpa)

R. Kelly, 58, verurteilter Sexualstraftäter, bittet verurteilten Straftäter um Hilfe. Die Anwälte des R&B-Sängers wollen US-Präsident Donald Trump laut Medienberichten um eine Begnadigung oder Strafmilderung ersuchen. R. Kelly war wegen sexuellen Missbrauchs zu zwei langen Haftstrafen verurteilt worden. „Wir stehen in offenen Gesprächen mit Personen aus dem Umfeld von Präsident Trump“, sagte sein Anwalt Beau B. Brindley nun dem Promi-Portal People. Den Berichten zufolge hatten Kellys Anwälte in dieser Woche per Eilantrag gefordert, den Musiker in den Hausarrest zu verlegen. Demnach werfen sie drei Beamten des Gefängnisamtes unter anderem vor, einen Mord an Kelly geplant zu haben. Seit Einreichung des Eilantrags soll sich der Musiker in Einzelhaft befinden, sagte Brindley. „Wir denken, dass Präsident Trump der Einzige ist, der den Mut hat, uns zu helfen.“ Trump selbst hat reichlich Erfahrungen mit dem Justizsystem, unter anderem wurde er schuldig gesprochen, Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar vertuscht zu haben.

(Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP)

Martin Scorsese, 82, Regisseur, findet Einwanderung in die USA super. „Mit Ausnahme der indigenen Amerikaner sind wir alle Einwanderer, Kinder von Einwanderern oder Nachfahren von Einwanderern“, sagte er beim „Taormina Film Festival“ in Sizilien, als er einen Preis für sein Lebenswerk entgegennahm. Scorsese selbst hat sizilianische Wurzeln, seine Heimat habe ihn überhaupt erst zum Kino gebracht. Über die USA sagte er: „Dieses Land ist sehr jung. Es ist 250 Jahre alt, was nichts ist im Vergleich zur Weltgeschichte. Wir lernen. Wir kriechen noch. Wir haben nicht einmal angefangen zu gehen oder zu sprechen.“

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