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Tate McRae, kanadische Pop-Prinzessin mit deutschen Wurzeln, zu Gast in München – München | ABC-Z

Bald reist die kleine Cousine aus Kanada an, die Münchner Verwandtschaft ist schon alarmiert. Denn Tate McRae, Tochter einer deutschen Tanzlehrerin und eines schottischen Anwalts, ist derzeit der aufregendste Musikexport aus Kanada und auf ihrer „Miss Possessive“-Welttour zu den größten Hallen in 50 Städten. Kaum ein Video ohne viel Haut und heiße Autos (wie „It’s ok, I’m okay“), das auf Youtube nicht jugendfrei vernebelt wird. Bei „Just keep watching“ (aus dem bald anlaufenden Formel-1-Film mit Brad Pitt) wundert man sich, dass noch kein Sittenwächter eingeschritten ist.

Natürlich fing das alles mal ganz brav an, als das Mädchen Tate Rosner McRae aus Calgary bei einer amerikanischen TV-Tanz-Castingshow alle mit ihrer Ballettkunst und Biegsamkeit verblüffte. Ihre Choreografien sind immer noch atemberaubend, ihr schnutiger Gesang und Kooperationen mit Billie Eilish, Tiesto oder Troye Sivan („You“) machen das Pop-Prinzessinen-Paket komplett. Auch in Deutschland kennt man Tate McRae inzwischen, das dritte Album „So Close to What“ landete hierzulande jüngst auf Platz 2.

Tate McRae, Mittwoch, 11. Juni, 19.30 Uhr, München, Olympiahalle

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