News am Morgen – Nachrichten vom 2. Juni 2025 – Politik | ABC-Z

Was heute wichtig ist
Karol Nawrocki gewinnt Präsidentschaftswahl in Polen. Der parteilose Kandidat der rechtsnationalistischen PiS-Partei setzt sich mehreren Skandalen zum Trotz gegen den liberalen Warschauer Bürgermeister Rafał Trzaskowski durch. Damit dürften die EU-Gegner in Polen wieder mehr Gewicht bekommen und der Regierung von Ministerpräsident Tusk stehen schwere Zeiten bevor. Zum Artikel (SZ Plus)
Kiew zeigt vor neuen Verhandlungen in Istanbul Stärke. In der Türkei treffen sich an diesem Montag erneut Delegationen aus Moskau und Kiew zu direkten Gesprächen – nur einen Tag nach einem spektakulären Schlag der Ukraine gegen die russische Luftwaffe. Die bisherigen Forderungen beider Länder sind kaum vereinbar. Zum Liveblog
Kanzleramt bereitet sich auf Merz-Besuch bei Trump vor. Nach den Eskalationen bei den Reisen des ukrainischen Präsidenten Selenskij und seines südafrikanischen Kollegen Ramaphosa ins Weiße Haus versuchen Bundeskanzler Merz und sein Team, mögliche Szenarien beim Antrittsbesuch in den USA zu antizipieren. Im Kanzleramt gibt man sich optimistisch, dass dieser ein Erfolg wird. Zum Artikel
Merz dringt bei Netanjahu auf bessere humanitäre Versorgung im Gazastreifen. Der Bundeskanzler telefoniert mit dem israelischen Premierminister und thematisiert die Versorgung der palästinensischen Zivilbevölkerung. Die Vermittlerstaaten Katar und Ägypten kündigen an, ihre Bemühungen zu verstärken, dass Israel und die Hamas die indirekten Gespräche für eine Waffenruhe wiederaufnehmen. Zum Liveblog
FBI ermittelt nach Attacke in Colorado wegen Terrorverdachts. Ein Mann attackiert mehrere Menschen, die für die Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen demonstrieren. Nach Zeugenangaben benutzt er einen Flammenwerfer und ruft „Free Palestine“. Sechs Menschen werden verletzt, die Polizei nimmt den Angreifer fest. Zum Artikel
EnBW-Chef Stamatelopoulos zweifelt an Plänen der Bundesregierung. Der Chef des großen Energieerzeugers hält das Vorhaben, 40 neue Gaskraftwerke für die Stromversorgung zu bauen, nach eigenen Angaben für „extrem ambitioniert“. Er verweist auf eine Studie, laut der der Umbau der Energieinfrastruktur bis zu 700 Millionen Euro weniger kosten könnte, als die Bundesnetzagentur annimmt. „Die Energiewende gibt es auch günstiger.“ Zum Interview (SZ Plus)