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Knapp 12 Millionen Euro für Hochbaumaßnahmen im Landkreis Dachau – Dachau | ABC-Z

Der Freistaat fördert im Jahr 2025 insgesamt 20 kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Dachau mit insgesamt 11 614 000 Euro. Empfänger der staatlichen Zuweisungen sind laut einer Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath (CSU) neben dem Landkreis die Stadt Dachau sowie die Gemeinden Altomünster, Bergkirchen, Erdweg, Haimhausen und Schwabhausen sowie die Schulverbände Altomünster, Haimhausen und Markt Indersdorf. Zudem, so Seidenath, fließen 90 000 Euro aus der Städtebauförderung 2025  ebenfalls in den Landkreis Dachau.

Der größte Einzelbetrag bei den geförderten Hochbaumaßnahmen entfällt demnach auf den Neubau des Gymnasiums Röhrmoos, für den der Landkreis Dachau vom Freistaat eine Zuwendung in Höhe von 4,638 Millionen Euro erhält. Den zweithöchsten Einzelbetrag, 1,2 Millionen Euro, erhält die Stadt Dachau für den Ersatzneubau der Sporthalle für die Grundschule Ost. Daneben gehen 87 000 Euro an die Marktgemeinde Altomünster für die Errichtung einer Schutzhütte für den Waldkindergarten, 65 000 Euro an den Schulverband Altomünster für den Umbau der Grund- und Mittelschule, 83 000 Euro an die Gemeinde Bergkirchen für die Erweiterung der Kindertagesstätte an der Maisach sowie 546 000 Euro an den Schulverband Markt Indersdorf für die Generalsanierung der Sporthalle Markt Indersdorf für Zwecke des Schulsports.

Über eine Milliarde für  den Kommunalen Hochbau

Die Gemeinde Schwabhausen erhält 790 000 Euro für die Generalsanierung der Heinrich-Loder-Sporthalle sowie 20 000 Euro für den Umbau der Grundschule inklusive Sanierung der Freisportanlagen. In Haimhausen erhält der Schulverband Haimhausen einen Baukostenzuschuss in Höhe von 93 000 Euro zur Generalsanierung der Sporthalle der Grund- und Mittelschule Haimhausen, die Gemeinde selbst bekommt 735 000 für die Generalsanierung der Sporthalle der Grund- und Mittelschule samt Neubau einer Mensa für die Grundschule sowie weitere 10 000 Euro für den Neubau einer Kindertagesstätte. Die Gemeinde Erdweg wiederum erhält einen Baukostenzuschuss in Höhe von 239 000 Euro für die Sanierung und Erweiterung der Kindertagesstätte St. Paul, 312 000 Euro für den Neubau der Kindertageseinrichtung in Eisenhofen sowie 136 000 Euro für den Neubau einer ebensolchen Einrichtung in Walkertshofen.

Und auch die Stadt und der Landkreis Dachau bekommen Geld für mehrere Hochbaumaßnahmen: 580 000 Euro gehen an die Stadt Dachau, die damit den Ankauf einer Kindertageseinrichtung am Amperweg finanziert. Weiter erhält die Kreisstadt 526 000 Euro für die Erweiterung der Grundschule Augustenfeld sowie 270 000 Euro für die Erweiterung der Kinderkrippe am Otto-Kohlhofer-Weg. Für den Landkreis gibt es einen Baukostenzuschuss zum Neubau und Umbau der Freisportanlagen für das Gymnasium Röhrmoos in Höhe von 10 000 Euro, 280 000 Euro für die Erweiterung und den Umbau des Josef-Effner-Gymnasiums und weitere 994 000 Euro für den Neubau des Gymnasiums Karlsfeld mit Sporthalle und Freisportanlagen.

Insgesamt stehen laut Seidenath für den Kommunalen Hochbau in diesem Jahr 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit diesen Zuschüssen wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, so der Landtagsabgeordnete. Gefördert würden daher auch im Landkreis vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen.

Neben Geld für Hochbaumaßnahmen gibt es für die Stadt Dachau auch noch Geld aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm Projekt ‚Stadtgebiet Südost‘. Insgesamt geht es laut Seidenath um 90 000 Euro. Das Programm hat das Ziel, insbesondere Gemeinden im ländlichen Raum zu aktivieren und zu stärken. Ingesamt stehen dafür in diesem Jahr rund 73 Millionen Euro für 265 Städte, Märkte und Gemeinden in Bayern zur Verfügung „Der Freistaat unterstützt auf diese Weise mit passgenauen Förderangeboten und reagiert damit optimal auf die jeweiligen städtebaulichen Herausforderungen der bayerischen Kommunen“, so Seidenath.

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