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Stadtradeln: Ebersberger Landrat verliert Radler-Wette – Ebersberg | ABC-Z

Die Ausgangsbedingungen waren nicht ideal: saukalt, immer wieder Regenschauer – solche Tage verlocken nicht unbedingt dazu, sich aufs Fahrrad zu schwingen. Schlechte Ausgangsbedingungen also für Landrat Robert Niedergesäß (CSU), der mit der Energieagentur Ebersberg-München gewettet hatte, dass er zum Auftakt des Stadtradelns 500 Radlerinnen und Radler auf dem Ebersberger Volksfestplatz versammeln würde. Zum Beweis sollte er ein Selfie liefern.

Tatsächlich aber zogen viele Ebersbergerinnen und Ebersberger am Freitagnachmittag wohl die warme Stube vor, nur etwa 100 Radlerinnen und Radler kamen auf den Volksfestplatz, wenn auch einige sogar aus Markt Schwaben, Poing, Moosach oder Oberpframmern angereist waren. Entsprechend musste der Landrat einräumen, dass er wohl die Wette verloren hatte – und somit, wie versprochen, am 5. Juni von 14 bis 15 Uhr beim Einkaufszentrum E-Einz Eis spendieren muss.

Der etwas verregnete Auftakt heißt aber nicht, dass das Stadtradeln im Landkreis Ebersberg kein Erfolg werden kann. „Nicht viel, aber viele“, so lautet das Motto diesmal. Denn im Mittelpunkt der Aktion, die bis zum 12. Juni läuft, stehen keine sportlichen Höchstleistungen, sondern die Alltagsfahrten mit dem Fahrrad: Drei Wochen lang möglichst oft das Auto stehenlassen und aufs Fahrrad schwingen – das ist das Ziel. Die Anmeldung zum Stadtradeln ist möglich unter www.stadtradeln.de/landkreis-ebersberg

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