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Teresa Reichl ist queer, dick und vom Land – und als Kabarettistin über Bayern hinaus erfolgreich – Bayern | ABC-Z

Die Kabarettistin Teresa Reichl ist jung, vom Dorf und queer. Ein Gespräch darüber, wie man sich am Dorf outet, warum der Feminismus in Bayern wenig verbreitet ist und wieso sie Ricarda Lang nicht glaubt, dass sie bloß wegen der Gesundheit abgenommen hat.

Sie hat den Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie Nachwuchs gewonnen, tritt regelmäßig beim „Schlachthof“ auf und tourt gerade mit ihrem zweiten Programm „Bis jetzt“ durch Deutschland. Nebenbei arbeitet die 29-Jährige an einer Literaturrevolte und verfasste zwei Bücher, in denen sie Klassiker feministisch-kritisch analysiert. Man kann sagen: Es läuft für Teresa Reichl aus Haunersdorf im Landkreis Dingolfing-Landau. Vor dem Gespräch bestellt sie sich in einem Regensburger Hipster-Café einen „Chai Latte dirty“. Daheim isst sie Schweinsbraten.

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