Kultur

München: Die Künstlerin Gülbin Ünlü fragt, warum wir andere hassen und ausgrenzen. – Kultur | ABC-Z

Die Münchner Künstlerin Gülbin Ünlü hat einen Blick für Ausgeschlossene, für Außenseiter. Das hat auch mit ihrer eigenen Biografie zu tun. Nun hat sie den Münchner Tauben einen besonderen Schlag gebaut.

Einen ganzen Tag und eine Nacht lang waren sie im Museum. In einem Zimmer im zweiten Stock des VS, des Interimsquartiers der Villa Stuck in der Goethestraße 54, in dem das Museum noch bis zum 11. Mai zu Hause ist. Dort oben haben Tahini, Irmi, Fritz, Tiffy und Giesi gewohnt. Haben gegessen, geschlafen und, ja, auch gekackt. Winzige Spuren davon sind auf dem Boden noch zu sehen. Was sie sonst noch gemacht haben, zeigt ein Video, welches den Tag und die Nacht im Museum dokumentiert. Man sieht sie fliegen, sitzen, oben in den kleinen Kojen. Und man kann sie gurren hören. Denn Tahini, Irmi, Fritz, Tiffy und Giesi sind Tauben, die die Münchner Künstlerin Gülbin Ünlü in ihre Ausstellung „Ultrahappy“ integriert hat.

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