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Wien-Ottakring : “Es braucht einen Schulterschluss” | ABC-Z
Die Ottakringer Bezirkschefin will mehr Polizisten im Grätzl. Der Innenminister ignoriert sie.
© Tobias Steinmaurer/APA/dpa
DIE ZEIT: Frau Lamp, Sie haben ÖVP-Innenminister Gerhard Karner vergangene Woche in einem offenen Brief vorgeworfen, dass er die Sicherheitslage in Ihrem Bezirk Ottakring als PR-Bühne nutzt. Was ist passiert?
Stefanie Lamp: Wir haben speziell rund um den Yppenplatz wachsende sicherheitspolitische Herausforderungen, die ich als Bezirksvorsteherin sehr ernst nehme. Im vergangenen Jahr kam es dort verstärkt zu Gewaltakten.
ZEIT: Im Juli gab es unter anderem eine Schießerei am helllichten Tag zwischen jungen Männern aus dem migrantischen Milieu.
