Pokalfinale in Spanien: Barcelona schlägt Madrid und gewinnt spanischen Pokal | ABC-Z

Nach einem einkassierten Foulelfmeter und Verlängerung setzt sich der FC Barcelona gegen Real Madrid durch. Trainer Hansi Flick kann nun weiter vom Triple träumen.
© Joan Monfort/AP/dpa
FC Barcelona – Real Madrid 3:2 (2:2, 1:0)
Der ehemalige Bundestrainer Hansi Flick hat mit dem FC Barcelona durch ein spätes Tor in der Verlängerung das spanische Pokalfinale gegen Real Madrid gewonnen. Der Franzose Jules Koundé entschied das Endspiel gegen den Erzrivalen in der 116. Minute mit dem Treffer zum 3:2 (2:2, 1:0). Nach Barcelonas Führung durch Pedri (28. Minute) schossen Kylian Mbappé (70.) und Aurélien Tchouaméni (77.) Real in Sevilla nach vorn, Ferran Torres (84.) glich aus und sorgte für die Verlängerung.
Flicks Mannschaft war in der ersten Halbzeit überlegen und ging verdient in Führung. Nach einem Rückpass von Lamine Yamal zirkelte Pedri den Ball aus knapp 20 Metern genau in den Torwinkel. Real-Trainer Carlo Ancelotti wechselte zur zweiten Hälfte den zuletzt am Knöchel angeschlagenen französischen Stürmerstar Mbappé ein. Die Chance zum Ausgleich besaß kurz nach Wiederbeginn indes Vinícius Júnior, der Brasilianer scheiterte aber zweimal an Barcelonas Torwart Wojciech Szczęsny. Der Pole war dann chancenlos gegen einen Freistoß von Mbappé, der den Ball aus 20 Metern an den Innenpfosten setzte. Nur sieben Minuten später köpfte Tchouaméni einen Eckball zur Real-Führung ein.
Barcelona kam aber zurück: Nach Zuspiel von Yamal legte Ferran Torres den Ball am herauslaufenden Real-Torwart Thibaut Courtois vorbei und schoss ein Tor. Nach einem Zweikampf zwischen Raúl Asencio und Raphinha im Strafraum gab es nach minutenlanger Überprüfung keinen Elfmeter und Verlängerung. Koundé traf dort schließlich per Flachschuss nach einem Fehlpass von Luka Modrić.
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