Freising: Hommage an den Gstanzlkönig Roider Jackl – Freising | ABC-Z

Der Roider Jackl, einer der berühmtesten bayerischen Humoristen und Volkssänger der Nachkriegszeit, war eng mit der Stadt Freising verbunden. Heuer am 8. Mai jährt sich sein Todestag zum 50. Mal. Das Kreisbildungswerk Freising nimmt das zum Anlass, um mit zwei Veranstaltungen einen Blick auf Leben und Werk des bayerischen Gstanzlkönigs zu werfen.
Mit an Bord ist nach Informationen der Veranstalter der Freisinger Stadtführer und Roider-Jackl-Kenner Ferl Schreyer. Bei einer Stadtführung kann man mit ihm zusammen Orte in der Domstadt entdecken, die Geschichten aus dem Leben von Jakob Roider erzählen, und zwar am Samstag, 10. Mai, um 15.15 Uhr. Treffpunkt ist der Roider-Jackl-Brunnen.
Die Stadtführung beginnt am Roider-Jackl-Brunnen in der Innenstadt und führt über das Forstamt, wo er bis 1967 als Forstamtmann gearbeitet hat, auf den Domberg, über den Marienplatz zum Friedhof St. Georg. Ferl Schreyer hat jede Menge über den Roider Jackl zu erzählen.
Sein künstlerisches Wirken steht dann eine Woche später im Fokus bei einem Abend mit Geschichten, Liedern und Gstanzln aus dem Repertoire des Künstlers Roider Jackl. Unter dem Titel „s’bayerische Herz“ bringen die Volksmusiker Vroni und Florian Schweikl Klassiker und seltene Stücke auf die Bühne, Ferl Schreyer liest und erzählt Geschichten von und über den Roider Jackl. Der Abend mit Musik und Geschichten findet am Samstag, 17. Mai, um 19 Uhr, im Grünen Hof in Lerchenfeld statt.
Als Künstler schrieb Jakob Roider bayerische Kulturgeschichte, war Stammgast beim BR und auf dem Nockherberg.
Zur besseren Planung ist für beide Veranstaltungen eine Anmeldung erbeten unter www.kreisbildungswerk-freising.de oder telefonisch unter 08161/489320.