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Psychologische Forschung über Selbstkontrolle und Motivation – Wissen | ABC-Z

Die Differenz aus Vorhaben und Taten beschreibt einen Raum, den eine begehrte Energie beherrscht. Dabei gilt: Je geringer die Kluft zwischen Wollen und Machen ausfällt, desto mächtiger wirkt diese Kraft. Psychologen bezeichnen sie als Selbstkontrolle, andere nennen sie Disziplin oder Wille. Jedenfalls handelt es sich um eine Kraft, die Menschen befähigt, Versuchungen zu widerstehen und sich fordernden Tätigkeiten zu widmen. Es lohnt sich, natürlich: Wer über Selbstkontrolle verfügt, so berichtet die psychologische Forschung, profitiert in vielerlei Hinsicht. Ziele werden erreicht, Karriere gemacht, Gesundheit bewahrt und, und, und. Jetzt ist das Blöde, dass Versuchungen stets im Überfluss locken, Selbstkontrolle aber eine knappe Ressource ist. Noch dazu ist sie unfair verteilt, manche Menschen haben sie, viele Menschen hätten sie gerne. Was also unterscheidet Selbstkontrolleure von den Getriebenen spontaner Begierden?

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