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Droht eine Weltwirtschaftskrise? Ein Blick in die Geschichte rät zu Gelassenheit – Kultur | ABC-Z

Donald Trump hält sich für einen gerissenen Kaufmann, der mit seinen aggressiven Zöllen die US-Wirtschaft schützen will. Doch das Gegenteil wird eintreten: Für die Amerikaner dürfte demnächst alles teurer werden – und deutsche Unternehmen könnten sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen.

Gleich nachdem US-Präsident Donald Trump vergangene Woche sein Zoll-Dekret öffentlichkeitswirksam präsentiert hatte, sackten die Börsen weltweit ab. Und da Anleger das Wochenende für eine kühle Analyse genutzt hatten, setzte sich der massive Kursverfall zu Beginn der neuen Woche fort. Der Dax startete mit einem Minus von zehn Prozent, und auch wenn sich der Verlust im Laufe des Tages relativierte, bleiben Börsenexperten pessimistisch. Medien sprechen (wieder einmal) von einem historischen Crash – verschweigen aber den vorangegangenen, langfristigen Aufwärtstrend, der nur kurz durch Corona-Pandemie und Putins Krieg in der Ukraine unterbrochen worden war. Selbst die Weltwirtschaftskrise nach 2008 in Folge von globaler Finanz- und begleitet von griechischer Staatsschuldenkrise hatte diesem Trend nichts anhaben können.

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