Frühjahrsputz: Mit 5 Tricks aus Japan wird das Haus besonders sauber | ABC-Z

Mit fünf japanischen Aufräum-Methoden wird der Frühjahrsputz einfacher. Lesen Sie hier, wie Sie beim Putzen vorgehen sollten.
Symbol oder Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein
Einkauf zustande, erhalten wir eine
Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos
Bei Ihnen steht der Frühjahrsputz an? Dann probieren Sie doch in diesem Jahr mal die folgenden fünf Prinzipien, auf die Menschen in Japan schwören.
1. Danshari: Unnötige Dinge fliegen raus
Das japanische Wort Danshari bedeutet, sich bewusst von unnötigen Dingen zu trennen. Der Name setzt sich aus drei Prinzipien zusammen:
- Dan (断): Verzichten Sie darauf, überflüssige Dinge anzuschaffen.
- Sha (捨): Werfen Sie weg, was Sie nicht mehr benötigen.
- Ri (離): Lernen Sie, das Verlangen nach materiellen Dingen loszulassen.
Fragen Sie sich bei jedem Gegenstand: Brauche ich das wirklich, oder hält es mich nur zurück? Danshari hilft Ihnen, mit leichterem Gepäck durchs Leben zu gehen.
2. Zen-Minimalismus: Weniger ist mehr
Der Zen-Minimalismus unterstützt Sie dabei, eine Umgebung zu schaffen, die Ruhe und Klarheit ausstrahlt. Inspiriert vom Zen-Buddhismus, konzentriert sich diese Methode darauf, nur das zu behalten, was wirklich wichtig ist. Ziel ist es, Räume zu gestalten, die frei von unnötigem Ballast sind und gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre schaffen.
Dabei spielt Qualität eine größere Rolle als Quantität: Es geht nicht darum, möglichst viele Dinge zu besitzen, sondern die richtigen. Überlegen Sie, welche Gegenstände Ihnen wirklich Freude bereiten und welchen Wert sie für Sie haben – der Rest darf gehen. Auf diese Weise entsteht eine Wohnung, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch ein Gefühl von Frieden und Ausgeglichenheit vermittelt.
3. Inyo-Onyo: Die Kunst des leeren Raums
Leere Flächen haben ihren ganz eigenen Zauber. Das Konzept von Inyo-Onyo betont die Balance zwischen gefüllten und leeren Bereichen in Ihrem Zuhause.
Überlegen Sie, ob Sie wirklich jede Ecke mit Möbeln oder Deko ausfüllen müssen. Manchmal bringt ein bisschen „nichts“ viel mehr Ruhe und Harmonie in Ihr Zuhause.
4. Oosouji: Der große Neuanfang
Oosouji, das „große Putzen“, wird in Japan traditionell am Jahresende durchgeführt. Es ist wie ein symbolischer Neustart: Alles Überflüssige kommt weg, und Ihr Zuhause wird von Grund auf gereinigt.
Nutzen Sie Oosouji für Ihren Frühjahrsputz. Stellen Sie sich vor, wie frisch und neu Ihr Zuhause nach dieser Aktion wirkt – bereit für einen Neuanfang!
5. Die 5S-Methode: Ordnung mit System
Diese Methode wurde ursprünglich für Arbeitsplätze entwickelt, funktioniert aber genauso gut in Ihrem Zuhause. Die fünf Schritte lauten:
- Seiri (Sortieren): Alles Unnötige aussortieren.
- Seiton (Ordnen): Übrig gebliebenes an seinen Platz bringen.
- Seiso (Putzen): Alles gründlich reinigen.
- Seiketsu (Standardisieren): Regeln aufstellen, damit alles ordentlich bleibt.
- Shitsuke (Aufrechterhalten): Ihre neuen Gewohnheiten beibehalten.
Gehen Sie systematisch vor und halten Sie sich an die Schritte, um Ihre Wohnung dauerhaft ordentlich und sauber zu halten.