Gesundheit

Viele Frauen wollen investieren, tun es aber nicht – das ist der Grund dafür – Geld |ABC-Z

In Österreich verdienen Frauen im Schnitt um 18 Prozent weniger als Männer – eine Lücke, die sich durch Teilzeit und geringere Entlohnung ergibt und im Lauf des Lebens oft weiter verstärkt. Über die gesamte Berufslaufbahn bedeutet das ein Viertel weniger Einkommen und damit auch eingeschränkte Spar- und Investitionsmöglichkeiten. Das schlägt in Summe auch auf die Pension durch: Frauen erhalten im Schnitt um 42 Prozent weniger, da ihre Erwerbsbiografien häufig von Karenzzeiten und reduzierter Arbeitszeit geprägt sind. „Das sind Fakten, die nicht nur das monatliche Einkommen, sondern auch langfristige finanzielle Perspektiven negativ beeinflussen. Frauen müssen sich dessen bewusst sein und Strategien entwickeln, um finanzielle Nachteile auszugleichen“, sagt Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank.

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