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München-Giesing: So sieht das neue Ois Easy im ehemaligen Lucullus aus | ABC-Z

Soll das Graffiti an der Hausfassade bleiben oder nicht? Versprüht es alten Charme oder erinnert es an alte Zeiten, die nun langsam vorbei sind? Darüber herrscht unter allen Beteiligten noch Uneinigkeit. Ansonsten sind sie aber einer Meinung: Das Pop-up-Lokal Ois Easy wird nächste Woche im ehemaligen Kult-Griechen Lucullus in der Birkenau in Giesing neu eröffnen – und hoffentlich alte Stammgäste und ein neues Publikum für sich erobern können.

Auf Hochtouren wird im Ois Easy gewerkelt

Und dafür wird gerade alles getan. Auf Hochtouren wird gewerkelt und eingerichtet. Die große Discokugel hängt schon an der Decke, ein Kickertisch steht bereit, dazu gibt es zwei gemütliche Sofas und dann natürlich: die Bar.

Die acht Meter lange Bar ist der absolute Blickfang

Sie ist der absolute Blickfang im Ois Easy. Klaus Gunschmann, Ex-P1-Geschäftsführer, Nachtleben-Experte und der Ois-Easy-Macher im Hintergrund wirbelt im Laden herum und sagt zur AZ: „Das ist Giesings längste Bar. Acht Meter lang.“

Absoluter Hingucker: An der neuen acht Meter langen Bar stehen die Ois-Easy-Macher Klaus Gunschmann und sein Sohn Paul (r.) mit BetriebsleiterJonathan Kröhne (l.). Nächste Woche findet am Donnerstag die offizielle Eröffnung statt.
Absoluter Hingucker: An der neuen acht Meter langen Bar stehen die Ois-Easy-Macher Klaus Gunschmann und sein Sohn Paul (r.) mit BetriebsleiterJonathan Kröhne (l.). Nächste Woche findet am Donnerstag die offizielle Eröffnung statt.
© privat
Absoluter Hingucker: An der neuen acht Meter langen Bar stehen die Ois-Easy-Macher Klaus Gunschmann und sein Sohn Paul (r.) mit BetriebsleiterJonathan Kröhne (l.). Nächste Woche findet am Donnerstag die offizielle Eröffnung statt.

von privat

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Sehr moderate 3,90 Euro kostet die Halbe Bier

Sein Sohn Paul, der unter anderem für alle Social-Media-Aktivitäten zuständig ist, ergänzt: „Hier kann viel Bier getrunken werden.“ In der Mitte der Bar ist durch eine Glasscheibe ein beeindruckender beleuchteter Stahltank von Hacker Pschorr zu sehen. „500 Liter passen da rein“, erklärt Paul Gunschmann. Der Bierpreis? Sehr moderate 3,90 Euro kostet der halbe Liter.

Süffig: Der beeindruckende und beleuchtete Stahltank von Hacker Pschorr umfasst 500 Liter.
Süffig: Der beeindruckende und beleuchtete Stahltank von Hacker Pschorr umfasst 500 Liter.
© privat
Süffig: Der beeindruckende und beleuchtete Stahltank von Hacker Pschorr umfasst 500 Liter.

von privat

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Spätestens jetzt wird klar, wie sich das Ois Easy aufstellen möchte. Hier wird es kein Schicki-Micki-Gedöns geben, mit Schampus und unzähligen Cocktails, sondern eine einladende Atmosphäre für alle, mit Bier, Wein und paar Longdrinks. Dazu bayerische Schmankerl, chillige Musik, ein großer Biergarten (180 Plätze!), fertig. Cool sind auch die Bierfässer an den Decken als Lampen – eine kreative Spontan-Idee von Familie Gunschmann.

Cool: Bierfässer hängen als Lampen an der Decke, das Bild daruntererinnert an den kultigen Vorgänger Lucullus.
Cool: Bierfässer hängen als Lampen an der Decke, das Bild daruntererinnert an den kultigen Vorgänger Lucullus.
© privat
Cool: Bierfässer hängen als Lampen an der Decke, das Bild daruntererinnert an den kultigen Vorgänger Lucullus.

von privat

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Die Gerüchteküche brodelte heftig

Immer wieder stecken Nachbarn und Neugierige ihre Köpfe durch die Tür rein. Wie wird das neue Lucullus, fragen sie sehr interessiert und mitunter ein bisserl besorgt. Kein Wunder: Die Giesinger Gerüchteküche brodelte heftig, als das Restaurant überraschend nach 37 Jahren im vergangenen Herbst zugemacht hat.

Solange das ganze Haus komplett renoviert wird, wird das Ois Easy als temporäres Lokal für eine Stimmung sorgen, die klar sein dürfte: Es soll entspannt zugehen. Und ob es das Holz oder die Bilder an den Wänden sind – vieles erinnert auch weiterhin an den kultigen Vorgänger.

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