Der Leopard auf Netflix – Kritik zur Serie – Medien | ABC-Z

„Der Leopard“ von Luchino Visconti ist ein epochales Stück Kino, seit mehr als sechzig Jahren hatte sich danach niemand mehr an den Stoff gewagt. Nun macht sich Netflix mit einer Serie darüber her. Gewagt.
„Du bist nicht mein Vater. Mein Vater liebt mich.“ Als klar ist, dass ihre große Liebe eine andere heiraten wird, schleudert Concetta ihrem Vater, dem Fürsten von Salina, diesen Satz entgegen. Ausgerechnet Concetta, zu der Patriarch Don Fabrizio Corbera – wegen des Familienwappens auch Der Leopard genannt – eine besondere Beziehung pflegt. Ihrem Vater so Paroli zu bieten, ist ungewöhnlich. Zumindest für die Concetta, die man bisher kannte.