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Als Xabi Alonso 2017 die Stelle als Sportdirektor beim FC Bayern ablehnte – Sport | ABC-Z

Es muss im Mai 2017 gewesen sein, vermutlich zwischen dem vorletzten und dem letzten Spieltag der Bundesligasaison. In jedem Fall, so erinnert sich Michael Reschke, sei Xabi Alonso beim Abendessen in einer entspannten Verfassung gewesen, obwohl die Bayern am vorletzten Spieltag der besagten Saison gerade ein wildes Spiel in Leipzig hinter sich hatten (Endstand: 5:4 für Bayern). Ein Spiel, für das Alonso vom unbestechlichen Kicker mit der Note 5 prämiert worden war, ebenso wie sein Nebenmann im Mittelfeld, der sehr junge Joshua Kimmich. Aber über die Phase, in der sich Alonso von solchen Spielen kränken ließ, war er längst hinaus, oder vielleicht war er auch nie drin. Im Mai 2017 stand er unmittelbar vor seinem Karriereende als Spieler, und er war fest entschlossen, ein Jahr Pause einzulegen. Dann bat ihn Michael Reschke, damals Technischer Direktor beim FC Bayern, zum Abendessen in ein Restaurant in München-Grünwald.

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