Sonderlogistik möbliert: Deutsche Post ruft Briefwähler uff, zügig Stimme abzugeben | ABC-Z

Sonderlogistik eingerichtet
Deutsche Post ruft Briefwähler auf, zügig Stimme abzugeben
18.02.2025, 20:10 Uhr
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Die Deutsche Post spricht von einem „Kraftakt“: Bei der vorgezogenen Bundestagswahl ist weniger Zeit für die Briefwahl. Damit diese problemlos vonstattengeht, hat der Konzern alle Hände voll zu tun. Diese Frist empfiehlt das Unternehmen.
Wer per Briefwahl seine Stimme zur Bundestagswahl abgeben will, sollte den Umschlag möglichst bald einwerfen. „Wir appellieren an die Briefwählerinnen und Briefwähler, ihre Stimmabgabe per Brief spätestens bis Donnerstag auf den Weg zu bringen“, sagte der Betriebschef der Deutschen Post, Marc Hitschfeld, in Bonn.
Die vorgezogene Wahl mit den stark verkürzten Fristen sei „ein Kraftakt“ gewesen, den die Post sehr gut gemeistert habe. Das liege an einem sehr professionellen und engen Zusammenspiel mit den Kommunen, den Wahlleitungen und Druckereien. Die Bundestagswahl ist am Sonntag, dann müssen die per Briefwahl abgegebenen Stimmen zur Auszählung vorliegen.
Wer am Wochenende wegfährt und den Brief mit seiner Stimme erst am Freitag in den Briefkasten wirft, der kann noch Glück haben. Die Post will dafür Sorge tragen, dass auch Briefe, die erst an diesem Tag eingeworfen werden, noch rechtzeitig im Wahlamt ankommen. Sie kann das aber nicht garantieren.
Selbst bei Samstagseinwürfen kann es noch klappen, da die Post wegen der Wahl eine Sonderlogistik eingerichtet hat und die restlichen Wahlbriefe auch noch am Sonntag den Wahlämtern zuführen wird. Voraussetzung ist, dass der Brief noch vor der letzten Samstagsleerung im Briefkasten ist.