Wo Stefan Leitl als Erstes anpacken möchte | ABC-Z

Berlin. Hertha BSC hat am Dienstag offiziell seinen neuen Trainer vorgestellt. Wie Stefan Leitl die Berliner wieder in die Spur bringen möchte.
Zeit hat Stefan Leitl keine, und deshalb präsentierte sich der neue Trainer von Hertha BSC bei seiner Vorstellung am Dienstag gleich kämpferisch. „Wir werden am Freitag energetisch an unser Limit gehen, um drei Punkte zu holen“, versprach der 47-Jährige, der schnell gefordert ist: Schon Ende der Woche steht sein erstes Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (18.30 Uhr, Olympiastadion) auf dem Programm.
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Nach der jüngsten Pleitenserie des Berliner Fußball-Zweitligisten fand die Zeit von Trainer Cristian Fiél nach nur acht Monaten ein Ende. Der neue Chefcoach Leitl, der gemeinsam mit seinem Co-Trainer Andre Mijatovic und Sportdirektor Benjamin Weber am Dienstag auf dem Pressepodium saß, steht deshalb direkt unter Druck, um zügig wieder zu punkten. „Wir hatten eine super intensive Einheit. Es hat Spaß gemacht, mit den Jungs zu arbeiten“, sagt Leitl nach seinem ersten Training mit Herthas Mannschaft.
Hertha BSC: Stefan Leitl auf Pressekonferenz als neuer Trainer vorgestellt
„Ich war sowohl als Spieler, als auch Trainer große Teile meiner Karriere in der Zweiten Liga unterwegs. Das erleichtert einiges“, sagte Leitl, der bis Ende des vergangenen Jahres noch bei Ligakonkurrent Hannover 96 beschäftigt war. Deshalb wolle er nun vor allem die physischen, kämpferischen Tugenden bei Hertha wieder mehr herauskitzeln. In Berlin sammelte der Coach einen guten ersten Eindruck von seinem neuen Team: „Wenn der Wille nicht da wäre, hätte die Mannschaft in Düsseldorf nicht so performt. Die Gespräche, die bisher stattgefunden haben, waren äußerst positiv.“
Am Freitag gegen Nürnberg wird es nun zunächst darum gehen, schnell wieder ins Punkten zu kommen. Demgegenüber steht Herthas eklatante Heimschwäche in dieser Saison, von der Leitl aber gar nichts hören will. „Wir sollten nicht so viel darüber reden. Wir sollten uns freuen, in einem wunderschönen Stadion zu spielen und einen guten Plan haben. Es ist wichtig, dass wir uns als Team verhalten. Auf dem Platz und auch daneben.“
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