Hier können Sie sich das Programm downloaden | ABC-Z

Berlin. Die 75. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele Berlin startet am 13. Februar. Laden Sie sich das komplette Programm kostenlos herunter.
Schon bald steht Berlin wieder ganz im Zeichen des internationalen Films und seiner Stars. Die Berlinale feiert zudem ihr 75-jähriges Bestehen. Das Festival-Programm unter der neuen Intendantin Tricia Tuttle kann sich sehen lassen. Wer räumt also 2025 den Goldenen und die Silbernen Bären ab? So viel sei schon verraten: Unter den 19 Filmen im Wettbewerb gehen auch zwei Filme aus Deutschland ins Rennen.
Mit der Berliner Morgenpost können Sie sich jetzt das volle Festival-Programm herunterladen: HIER geht es zum kostenlosen Download. Damit Sie nichts verpassen und immer den Überblick behalten.
Vorabdrucke gab es bereits Ende Januar. Nun gibt es das komplette Berlinale-Programm als Download.
© DPA Images | Jens Kalaene
Internationale Filmfestspiele Berlin vom 13. bis zum 23. Februar – die Highlights
Das Jubiläumsprogramm des größten Publikumsfilmfestivals der Welt umfasst knapp 200 aktuelle Filme. Neu: die Sektion Perspectives für Spielfilmdebüts wurde ins Leben gerufen. Aus Deutschland ist „Mit der Faust in die Welt schlagen“ von Constanze Klaue dabei. Der Film handelt von zwei Brüdern, die ohne Perspektiven in der ostdeutschen Provinz aufwachsen.

Endlich wieder Berlinale! Unter der neuen Intendantin Tricia Tuttle gehen auch zwei deutsche Filme ins Rennen.
© AFP | John Macdougall
Unter den 19 Filmen im Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären finden sich zwei aus Deutschland:
- Frédéric Hambalek zeigt „Was Marielle weiß“ mit Julia Jentsch und Felix Kramer – einen Film, in dem eine Tochter plötzlich alles sehen und hören kann, was ihre Eltern tun.
- Regisseur Ameer Fakher Eldin präsentiert „Yunan“ mit Georges Khabbaz, Hanna Schygulla, Sibel Kekilli und Tom Wlaschiha. In der internationalen Koproduktion geht es um einen Exilautor, der auf eine Hallig reist, um seinem Leben ein Ende zu setzen.
Auch interessant

Berlinale: Bekannte Gesichter im Wettbewerb
Einige bekannte Gesichter kommen zudem mit neuen Werken nach Berlin: etwa der Rumäne Radu Jude, der sich 2021 über den Goldenen Bären freuen konnte, mit „Kontinental “25„ oder der südkoreanische Berlinale-Dauergast Hong Sangsoo mit “What Does That Nature Say to You“.
Regie-Star des Wettbewerbs ist sicherlich Richard Linklater (64, “Boyhood“, “Before Sunrise“), der in der Vergangenheit bereits zwei Silberne Bären mit nach Hause nahm. In diesem Jahr zeigt der US-Amerikaner als Weltpremiere “Blue Moon“, ein biografisches Musikdrama über den Broadway-Komponisten Lorenz Hart mit Ethan Hawke und Margaret Qualley.
Auch interessant

Die österreichische Regisseurin Johanna Moder präsentiert bei der Jubiläumsausgabe „Mother‘s Baby“, eine Geschichte über eine Mutter nach einer traumatischen Geburt. In dem britischen Debütfilm “Hot Milk“ von Rebecca Lenkiewicz sind unter anderen Vicky Krieps und Fiona Shaw zu sehen. In weiteren Wettbewerbsfilmen wirken etwa Jessica Chastain, Marion Cotillard und August Diehl mit.
Eröffnet wird die 75. Berlinale bereits zum dritten Mal mit einem Film von Tom Tykwer („Babylon Berlin“). In dem Familiendrama „Das Licht“ sind unter anderen Lars Eidinger und Nicolette Krebitz zu sehen. Zur Deutschlandpremiere von „Like A Complete Unknown“, dem Musik-Biopic von James Mangold über Bob Dylan, können Fans auf Hollywood-Star Timothée Chalamet („Dune“) hoffen. Beide Filme laufen jenseits der Wettbewerbe.
Auch interessant

Berlinale: Gala ohne Politikerreden
Anders als zuvor soll die Eröffnungsgala dieses Mal ohne Politikerreden auskommen und Film und Kino in den Mittelpunkt stellen. Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton (64, „Michael Clayton“) wird an dem Abend für ihr Lebenswerk mit einem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet. Tuttle sieht die Berlinale vor allem als gesellschaftliches und weniger als politisches Festival, wie sie selbst sagt. Dabei endet das Hauptstadt-Festival just am Tag der Bundestagswahl.
Der Wochenend-Newsletter der Berliner Morgenpost
Bestellen Sie hier den wöchentlichen Newsletter mit Tipps zum Wochenende in Berlin
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der
Werbevereinbarung
zu.
Am Vorabend wird dann wieder der beste Film mit dem Goldenen Bären geehrt. Silberne Bären gibt es unter anderem für die beste Regie, das beste Drehbuch und die besten schauspielerischen Leistungen. Die Internationale Jury, die über die Vergabe der Bären entscheidet, wird in diesem Jahr von US-Regisseur Todd Haynes (64, „Dem Himmel so fern“, „I‘m not there“) geleitet.
lp/kna