Wie iPhone und Snapseed die Fotografie von Tom Müller-Heuser prägen | ABC-Z

Berlin. Der Fotograf ist ständig in der Stadt unterwegs – und immer auf der Suche nach spannenden Blickwinkeln und Motiven.
Wenn Tom Müller-Heuser in der Stadt unterwegs ist, kann es etwas länger dauern. Denn er entdeckt sie überall: die spannenden Linien, Farbkontraste und Motive, die zu einem guten Bild gehören. „Zum Fotografieren braucht man Zeit und Geduld. Es ist so eine Art Yoga für mich“, sagt er. Ihm reichen dafür sein iPhone 13 und die kostenlose App Snapseed, mit der er die Bilder manchmal geringfügig nachbearbeitet. Auf Instagram postet er sie dann – immer quadratisch – unter @tompeagle – zur wachsenden Freude seiner Follower.
Müller-Heusers Hund Yossy.
© . | Tom Müller-Heuser
Seine Begeisterung für gute Bilder ist älter als die sozialen Medien. Schon der Vater war ein begeisterter Hobbyfotograf: „Seine Sorgfalt und seine Freude haben sich bei mir festgesetzt“, sagt Müller-Heuser, der 1968 in Donaueschingen am Rand des Schwarzwalds geboren wurde. 22 Jahre später, als die Urgroßmutter starb, kaufte er sich von dem geerbten Geld seine erste Spiegelreflexkamera. Bis heute hat ihn die Fotografie nicht losgelassen. Er investiert jede freie Minute in sie, meistens wenn er mit seinem Hund Yossy spazieren geht. Auch sein Job bietet Berührungspunkte dafür: Müller-Heuser ist in Berlin als Freelancer in der Öffentlichkeitsarbeit für Künstler, Musiker und Theaterschaffende tätig, das Kreative liegt ihm im Blut: „Es gilt, empfänglich für das Schöne zu sein und festzuhalten, was vielleicht schon morgen verschwindet.“

Eine Baustelle.
© . | Tom Müller-Heuser

Im Märkischen Viertel.
© . | Tom Müller-Heuser

An der U-Bahn.
© . | Tom Müller-Heuser

Im Hof des Hauses der Statistik.
© . | Tom Müller-Heuser

Im Stadion am Jahn-Sportpark.
© . | Tom Müller-Heuser

Eastgate in Marzahn.
© . | Tom Müller-Heuser

Nähe Alexanderplatz.
© . | Tom Müller-Heuser

Der Bierpinsel.
© . | Tom Müller-Heuser

Eine Straßenszene.
© . | Tom Müller-Heuser