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Wie Harnoncourt Mozart hörte und man das Klima einst fühlte statt maß – Literatur |ABC-Z

30 Jahre lang hat Sabine Gruber als Chorsängerin Proben mit Nikolaus Harnoncourt (1929–2016) verfolgt. Und sich dabei Notizen in ihre Noten gemacht. Sie schrieb mit, wie der Dirigent die Musik erklärte und wie sie zu spielen und singen sei. In Unmöglichkeiten sind die schönsten Möglichkeiten. Die Sprachbilderwelt des Nikolaus Harnoncourt (€ 28,95/153 Seiten, Residenz) sind sie nun erschienen, geordnet nach Komponisten und Werken. Zu Mozart heißt es etwa: „Sie können ruhig länger auf der höchsten Note bleiben … kleiner Urlaub am Fis“. Oder: „Ihr seids etwas grob, Bässe, so wie wenn ihr Matrosen kurz vorm Anheuern wärts.“ Begeisterung auf allen Seiten!

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