Berlin

So kommen Fahrgäste am Montag trotz des BVG-Warnstreiks ans Ziel | ABC-Z

Ein ganztägiger Warnstreik bei der BVG bedeutet deutliche Einschränkungen für die Fahrgäste in Berlin. Was noch fährt – und welche Alternativen es gibt.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind am kommenden Montag von einem ganztägigen Warnstreik betroffen. Die Gewerkschaft Verdi hat am Mittwoch dazu aufgerufen. Laut BVG wird der Streik bis Dienstagmorgen 3 Uhr andauern – aber auch danach könne der Verkehr mit Bussen, U-Bahnen und Straßenbahnen noch unregelmäßig sein.

Die BVG teilte mit, dass während des Warnstreiks alle U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Busse ausfallen.

Die S-Bahnen sind nicht von dem Ausstand betroffen, da sie von der Deutschen Bahn betrieben werden. Auch Regionalzüge von beispielsweise DB oder Odeg fahren nach regulärem Fahrplan.

Linien und Angebote, die im Auftrag der BVG von anderen Unternehmen gefahren werden, sind vom Streik nicht betroffen. Das gilt für den BVG Muva und alle Fähren (F10, F11, F12).

Auch die Buslinien 106, 114, 118, 124, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 359, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N69, N84, N91, N95, N97 fahren laut BVG.

Die Linien M36, 112, 124, 184, 744, 893 und N68 fahren demnach mit eingeschränktem Angebot.

Die BVG empfiehlt Fahrgästen zudem, Sharing-Angebote in der BVG-eigenen „Jelbi“-App zu nutzen – also beispielsweise Autos oder E-Roller. Auch Taxis oder Fahrtvermittler wie Uber können eine Alternative für Fahrgäste sein. All diese Angebote sind jedoch kostenpflichtig.

Selbstverständlich kommt man auch per Fahrrad oder zu Fuß am Streiktag weiter.

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.01.2025, 19:00 Uhr

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