Wirtschaft

US-Zölle: Viktor Orbán für Europa | ABC-Z

Die EU ringt um eine kluge Antwort auf die angedrohten Zölle aus den USA. Persönliches Verhandlungsgeschick und Sympathien könnten für einen Deal entscheidend sein.

Schon im Jahr 2019 traf Ungarns Premier Viktor Orbán (links) US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus.
© Szilard Koszticsak/​epa

Die Nervosität steigt. Europa starrt in Richtung Washington und erinnert sich an die dicken Pinselstriche der Unterschrift von Donald Trump, die der US-Präsident zu Beginn seiner ersten Amtszeit unter etliche Dekrete gesetzt hatte. Erlasse, mit denen Trump zügig neue Handelsbarrieren und Zölle errichtete. Kommt es diesmal genauso? Der oberste Autolobbyist Europas und Vorstandvorsitzende von Mercedes-Benz scheint das zu befürchten. In einem Brief wandte sich jetzt Ola Källenius, der seit Januar Vorsitzender des europäischen Autoverbandes Acea ist, an die EU-Kommission und warnte eindringlich.  

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