Kultur

“Severance”: Hä? | ZEIT ONLINE | ABC-Z

Vor drei Jahren gab “Severance” die schönsten Rätsel im Serien-TV auf. Staffel zwei steckt wieder voller surrealer Einfälle. Sie ist aber auch ein bisschen “Lost”.

Zweifel im Gesicht: Adam Scott in “Severance”
© Apple TV+

Severance ist die Serie, nach der man gern wieder eine Rutsche im Büro hätte, eine Pingpongplatte, lebende Fische, echte Pflanzen und, fuck it, sogar eine gottverdammte Snackbox. Alles, was hip und fett und gruselig war an der sogenannten Unternehmenskultur der Nuller- und Zehnerjahre, ist in dem Projekt von Autor Dan Erickson und Produzent/Teilzeitregisseur Ben Stiller verschwunden. Es gibt kein Brainstorming und keinen Firmensport mehr, keine frei verfügbare Zeit für die Entwicklung verrückter Businessideen und erst recht keine Betriebsräte. Für die bräuchte es schließlich richtige Menschen, und die gibt es in der Bürowelt von Severance streng genommen auch nicht mehr.

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