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Freising: Schafhof zeigt Arbeiten des Malers und Objektkünstlers Moritz Götze. – Freising | ABC-Z

„Stories“ war 2024 das Jahresmotto im Kunstforum Schafhof. Die Ausstellung „Eigenwillige Wirklichkeiten“, die im Dezember gestartet ist, soll Höhe- und Endpunkt dieser Serie sein. Sie widmet sich den Arbeiten von Moritz Götze, ein „international bekanntes enfant terrible der deutschen Kunstszene“, wie es in der Ankündigung zur Ausstellung heißt. Noch bis zum 15. Februar zeigt Götze im Schafhof seine Arbeiten, die vielschichtige Geschichten in einer expressiven, an Comics erinnernden Bildsprache erzählen.

Der Werdegang von Moritz Götze liest sich spannend und ist alles andere als konventionell. Er stammt aus einer Künstlerfamilie. Vater Wasja Götze zum Beispiel brachte zu DDR-Zeiten die amerikanische und britische Pop-Art nach Halle. Moritz Götze absolvierte von 1981 bis 1983 zunächst eine Lehre als Möbeltischler. In dieser Zeit begann seine Mitarbeit bei Punk-Festivals. Er war unter anderem als Musiker in Bands wie Größenwahn aktiv, einer frühen Punkband aus Halle/Saale, die von 1981 bis 1985 von sich reden machte.

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