Feuer in Berlin-Hellersdorf: Ein Verletzter bei Wohnungsbrand | ABC-Z
Berlin. In Hellersdorf hat eine Wohnung gebrannt. In Mitte wurde ein Mann bei einem Streit in die Spree gestoßen. Blaulicht-News im Blog.
- Neukölln: Restaurantbesucher bedroht Polizisten mit Messer
- In Hausflur umgestoßen – Rentner in Mitte überfallen
- Lichtenberg: 16-Jähriger muss nach Schlägen ins Gesicht ins Krankenhaus
- Brennender Wohnwagen in Kreuzberg
- Tiergarten: Überfall mit Elektroschocker
- Rentner in Reinickendorf angefahren
- Frontalzusammenstoß auf B158 – Elf Verletzte
Hier finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.
Blaulicht-News aus Berlin vom 22. Dezember 2024: Frontalzusammenstoß auf B158 – Elf Verletzte
17.43 Uhr: Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 158 bei Werneuchen sind elf Menschen verletzt worden. Es habe am Nachmittag einen Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos gegeben, ein weiteres Auto sei ebenfalls in den Unfall verwickelt worden, sagte ein Sprecher der Polizei.
Sieben Menschen wurden leicht verletzt, vier schwer. Nach derzeitigem Stand bestehe keine Lebensgefahr, sagte der Sprecher. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Die B158 ist zwischen Werneuchen und Seefeld gesperrt, alle drei Autos müssen abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme laufe noch. Der Sprecher ging am späten Nachmittag davon aus, dass die Sperrung noch einige Stunden andauern würde.
Jugendliche schlagen 16-Jährigem mit Fäusten ins Gesicht
17.06 Uhr: Zwei Jugendliche sollen einem 16-Jährigen in Lichtenberg mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen haben. Nach bisherigen Ermittlungen sei der Jugendliche am Samstagabend beim Aussteigen aus einem Bus von zwei Unbekannten angesprochen und zum Mitkommen aufgefordert worden, teilte die Polizei mit.
In einem Park habe einer der beiden Jugendlichen gesagt, der 16-Jährige solle sich auf eine Bank setzen. Dort schlugen sie ihm den Ermittlungen zufolge wiederholt mit den Fäusten ins Gesicht. Anschließend flohen die Angreifer. Der 16-Jährige lief nach Hause und rief die Polizei. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Restaurantbesucher bedroht Polizisten mit Messer
15.42 Uhr: In der vergangenen Nacht hat ein Mann in Neukölln mehrere Polizisten mit einem Messer bedroht. Gegen 22.20 Uhr wurde die Polizei zu einem Schnellrestaurant am Hermannplatz gerufen. Dort fühlten sich Gäste eines Schnellrestaurants durch einen 30-jährigen Mann bedroht. Das Personal forderte ihn mehrmals auf, das Restaurant zu verlassen. Auch die Polizisten forderten ihn zum Verlassen auf, worauf der Mann zunächst folgte. Im Eingangsbereich jedoch versuchte der Mann wieder umzudrehen, woran ihn ein Polizist hinderte.
Daraufhin zückte der 30-Jährige ein Messer und bedrohte damit die Polizisten. Diese konnten ihn Mithilfe körperlicher Gewalt und durch Reizgas festnehmen, nachdem er das Messer nicht fallen gelassen hatte. Er wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht und muss such nun wegen des Verdachts des Widerstands gegen und Angriffes auf Vollstreckungsbeamte, des Verdachts der Bedrohung sowie des Hausfriedensbruches verantworten.
In Hausflur umgestoßen – Rentner in Mitte überfallen
15.30 Uhr: Gestern Mittag wurde ein Rentner in seiner Wohnung in Mitte überfallen. Wie die Polizei meldet, klopfte ein Unbekannter gegen 12 Uhr an der Hauseingangstür, nachdem der 92-Jährige gerade den Wohnblock in der Jacobystraße betreten hatte. Der Senior drücke die Türklinke nach unten, woraufhin der Unbekannte sofort die Tür aufstieß. Der 92-Jährige taumelte nach hinten und wurde von dem Mann zu Boden gestoßen. Anschließend riss der Mann die Umhängetasche des auf dem Boden liegenden Seniors an sich und flüchtete.
Morgenpost der Chefredaktion
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion.
Eine Frau und ein Mann hörten die Hilferufe des Überfallenen und kümmert sich bis zum Eintreffen der Polizei um ihn. Nach einer Erstversorgung durch einen Rettungssanitäter einer Einsatzhundertschaft wurde der Senior mit Gesichts- und Handverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Raubkommissariat ermittelt.
Brennender Wohnwagen in Kreuzberg
14.56 Uhr: Heute Morgen brannte in Kreuzberg ein Wohnwagen. Eine Passantin bemerkte gegen 8.55 Uhr in dem in der Lilienthalstraße geparkten Wohnwagen Flammen und rief die Feuerwehr. Diese löschte den Brand nach dem Eintreffen. Zwei daneben geparkte Fahrzeuge, ein VW-Transporter und ein Audi, wurden durch die Hitzeeinwirkung leicht beschädigt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin ermittelt.
Tiergarten: Überfall mit Elektroschocker
14.39 Uhr: Ein Unbekannter attackierte gestern Nachmittag in Tiergarten (Mitte) zunächst eine Frau und kurz darauf einen Mann mit einem Elektroschocker und versuchte sie auszurauben. Laut Zeugen griff der unbekannte Mann die 29-Jährige gegen 14.40 Uhr in einem Hausflur in der Kurfürstenstraße an, löste an ihrem Hals mehrmals einen Elektroschocker aus und riss ihr zwei Halsketten vom Hals. Die Angegriffene rief laut um Hilfe, sodass ihr Kollege zu ihr eilte. Dieser wurde ebenfalls von dem Tatverdächtigen mit dem Elektroschocker attackiert. Anschließend flüchtete der mutmaßliche Angreifer ohne Beute. Während die 29-Jährige ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurde, verzichtete ihr Arbeitskollege auf eine ärztliche Behandlung. Ein Raubkommissariat der Polizei ermittelt.
Rentner in Reinickendorf angefahren
13.13 Uhr: Gestern Nachmittag wurde bei einem Verkehrsunfall in Reinickendorf ein Fußgänger verletzt. Laut Polizei befuhr ein 61-Jähriger gegen 16.40 Uhr mit seinem VW die Lindauer Allee in Richtung Aroser Allee. Kurz hinter der Roedernallee wechselte er die Fahrstreifen, als plötzlich der 87 Jahre alte Fußgänger von rechts aus die Fahrbahn überqueren wollte. Der Autofahrer versuchte noch mit einer Bremsung einen Zusammenstoß zu verhindern, doch dies gelang ihm nicht und er fuhr den Rentner an. Rettungskräfte brachten den 87-Jährigen mit Kopf- und Rumpfverletzungen in eine Klinik. Die Polizei ermittelt.
Gesundbrunnen: Autofahrer fährt Kleinkind an und begeht Fahrerflucht
12.59 Uhr: Ein Autofahrer fuhr gestern Vormittag in Gesundbrunnen (Mitte) einen 2-jährigen Jungen an und beging anschließend Fahrerflucht. Wie die Polizei schreibt, befuhr der Unbekannte gegen 10.45 Uhr die Steegerstraße in Richtung Grüntaler Straße, als plötzlich das Kleinkind von links die Fahrbahn überquerte. Es kam zur Kollision, bei der der Junge durch die Luft geschleudert wurde und schließlich auf der Fahrbahn aufprallte. Der Autofahrer hielt zwar kurz an und sprach mit einem Angehörigen des Jungen, fuhr dann aber weiter, ohne auf das Eintreffen der Polizei zu warten. Alarmierte Rettungskräfte brachten das Kleinkind mit Kopf-, Arm-, Bein- und Verletzungen am Oberkörper zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt nun zum Unfall und dem geflüchteten Autofahrer.
Range Rover und Smart kollidieren in Weißensee
12.23 Uhr: Am Samstagabend kam es im Pankower Ortsteil Weißensee zu einem Verkehrsunfall. An der Roelckestraße Ecke Pistoriusstraße kollidierten ein Range Rover und ein Smart miteinander – wie es dazu kam, ist noch unklar. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Range Rover gegen eine Laterne und einen Stromverteilerkasten geschleudert – beide wurden erheblich beschädigt. Der Smart erlitt durch die Kollision einen Totalschaden. Verletzte gab es bei dem Unfall nicht. Für die Zeit des Einsatzes war die Kreuzung eingeschränkt befahrbar und die Roelckestraße zwischen der Gäbler-, und Pistoriusstraße komplett gesperrt.
Tempelhof: Rentner stirbt nach Wohnungsbrand im Krankenhaus
12.21 Uhr: Gestern Nachmittag ist ein Rentner in einem Krankenhaus gestorben, nachdem er am Freitag aus seiner brennenden Wohnung in Tempelhof gerettet worden war. Laut Polizei hatte ein Bewohner des Hauses im Nackenheimer Weg gegen 15.20 die Feuerwehr alarmiert, nachdem er einen ausgelösten Brandmelder aus der Nachbarwohnung gehört hatte. Eingetroffene Feuerwehrleute öffneten gewaltsam die Tür, aus der bereits Rauch nach außen drang, entdeckten ein Feuer auf einem Tisch, das gelöscht wurde und den nicht ansprechbaren 79-jährigen Mieter in seinem Bett. Der Senior wurde aus der Wohnung in einen Rettungswagen gebracht, in dem er zunächst reanimiert werden konnte. Anschließend brachten ihn Rettungskräfte in eine Klinik, in der er gestern starb. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin ermittelt.
Mann schlägt anderen Mann und wirft ihn in die Spree – Untersuchungshaft
10.07 Uhr: Am Freitag kam es am Reichstagsufer in Mitte zu einem Streit zwischen einem 38 Jahre und einem 48 Jahre alten Mann. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, schlug der 38-Jährige mehrmals auf sein Gegenüber ein und stieß den 48-Jährigen schließlich in die Spree. Der im Fluss treibende Mann konnte sich nicht aus eigener Kraft aus dem Wasser retten und musste von der Bundespolizei und der Berliner Wasserschutzpolizei geborgen werden. Er wurde unterkühlt in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Tatverdächtige wurde in der Nähe festgenommen und am Samstag einem Haftrichter des Amtsgerichtes Tiergarten vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der Beschuldigte kam in Untersuchungshaft. Eine Mordkommission ermittelt.
Hellersdorf: Wohnungsbrand in der Eisenacher Straße
10.10 Uhr: Am Samstagabend wurde die Feuerwehr in die Eisenacher Straße in Hellersdorf alarmiert. In der neunte Etage eines Wohnblocks stand eine Wohnung in Flammen. Eine verletzte Person kam ins Krankenhaus. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Die Brandursache ermittelt nun die Kriminalpolizei.
BM/dpa