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Großraum München: Frauenhäuser leiden unter Wohnungsnot – Landkreis München | ABC-Z

Die Wohnungsnot im Großraum München trifft die Frauenhäuser besonders: Weil ihre Klientinnen im Anschluss oft kein neues Zuhause finden, kehren sie entweder zu gewalttätigen Partnern zurück oder landen in der Obdachlosigkeit.

464 Mal hat das Telefon allein dieses Jahr geklingelt. So viele Erstanfragen sind, Stand Anfang Dezember, aus dem Landkreis München bei den beiden Frauenhäusern, die der Sozialdienst katholischer Frauen München (SKF) betreibt, eingegangen: also im Haus Ellen und im Haus Federica. Eine Erstanfrage bedeutet nicht, dass die Anruferin zwingend im Frauenhaus aufgenommen wird – bei 15 Plätzen für Frauen und 27 für deren Kinder wäre dies auch gar nicht möglich. Doch zeigen die knapp ein bis zwei Anrufe pro Tag, wie sehr das Angebot der Frauenhäuser wahrgenommen wird – und wie wichtig es ist.

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