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Peter Jackwerth als FCI-Präsident wiedergewählt. – Sport | ABC-Z

Ein schneller Aufstieg zurück in die zweite Bundesliga, mehr Transparenz und eine stärkere Förderung des Frauenfußballs – mit diesen großen Zielen hatte sich Donnerstagabend der ehemalige Nationalspieler Christian Träsch als Präsidentschaftskandidat beim FC Ingolstadt aufstellen lassen. Große Chancen, den seit 20 Jahren agierenden Gründungs-Präsidenten Peter Jackwerth zu stürzen, waren dem 37-Jährigen nicht eingeräumt worden, in der Kampfabstimmung auf der Mitgliederversammlung erhielt Träsch dann 313 aber der 779 abgegebenen Stimmen, also immerhin gut 40 Prozent.

Das aktuelle Präsidium, das neben Jackwerth aus Andreas Mayr und Christoph Heckl besteht, wurde im Block gewählt. Im Vorfeld hatte sich Jackwerth überrascht gezeigt, dass der gebürtige Ingolstädter und ehemalige Schanzer-Spieler Träsch (2017 bis 2019) vor der Bekanntgabe seiner Kandidatur nicht das gemeinsame Gespräch gesucht hatte. Direkt vor der Wahl hatte sich die aktive Fanszene für Jackwerth ausgesprochen, zur Begründung hieß es unter anderem, dass Träsch die Erfahrung und wohl auch die finanziellen Mittel fehlten, um einen Verein zu führen.Ingolstadt steht vor dem 17. Spieltag auf Rang sieben der Drittliga-Tabelle und empfängt am Samstag Erzgebirge Aue (14 Uhr).

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