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Interview mit Milivoje Novakovic: „Wir sind kurz, aber haben ein gutes Herz“ – Sport | ABC-Z

Milivoje Novakovic hat den Achtelfinal-Einzug von Außenseiter Slowenien mit einer gelben Karte beeinflusst. Der frühere Bundesliga-Stürmer erklärt, warum er froh über Platz drei ist und was sein Team ausmacht.

Milivoje Novakovic, 45, wurde in Ljubljana geboren, der Hauptstadt Sloweniens, die damals zu einem Land gehörte, das es nicht mehr gibt: Jugoslawien. Der frühere Bundesliga-Stürmer ist bei dieser EM Teil des Trainerstabs der Slowenen, die sich in der Gruppe C als Dritter hinter England und Dänemark für die K.-o.-Runde qualifiziert haben. In seiner Rolle als Assistent von Trainer Matjaz Kek sorgte Novakovic beim Turnier für Schlagzeilen: Er sah eine gelbe Karte, die in die Fairplay-Wertung einfloss – und die definierte in der engen Gruppe C den Endstand. Mit zwei gelben Karten weniger wäre Slowenien nicht Dritter, sondern statt der punkt- und torgleichen Dänen Gruppenzweiter geworden. Dann hätte es ein Achtelfinale gegen Gastgeber Deutschland gegeben.

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