Berlin

Ein Tag ohne Auto: Die besten Berliner Alternativen für nachhaltige Mobilität | ABC-Z

Berlin gilt als die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Diese Wahrnehmung bezieht sich nicht nur auf die vielen kulturellen und sozialen Angebote. Auch wenn es um die Mobilität geht, bietet die Hauptstadt eine Vielzahl von Alternativen, durch welche die Straßen des immer dichter werdenden Stadtverkehrs entlastet werden.

So entscheiden sich immer mehr Berliner dafür, ihr Auto stehen zu lassen und auf nachhaltigere Fortbewegungsmittel umzusteigen. Neben den allseits bekannten öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es in der Metropole noch einige andere Optionen, mit denen sich die Stadt auf umweltfreundliche Art und Weise erkunden lässt. Der folgende Artikel stellt einige der beliebtesten Alternativen vor.

Futurische Autobahn in Berlin (KI-Symbolbild)

Öffentliche Verkehrsmittel: Das starke Rückgrat der Stadt

Sowohl die Berliner als auch die zahlreichen Besucher der Stadt wissen die gut ausgebaute Infrastruktur der öffentlichen Verkehrsmittel zu schätzen. Mit S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus lässt sich nahezu jeder Ort in der Hauptstadt ohne Probleme erreichen.

Nicht ohne Grund gilt der Berliner ÖPNV als einer der besten in Deutschland. Für viele sind Straßenbahn und Co. also das tägliche Fortbewegungsmittel, um Staus und die nervenaufreibende Parkplatzsuche zu vermeiden.

Doch auch der ÖPNV hat seine Grenzen − besonders zu den Stoßzeiten​​. Dann stellen andere nachhaltige Alternativen eine gute Ergänzung dar, um den hektischen Alltag zu meistern und zugleich die Umwelt zu schonen.

Fahrradfahren: Freiheit auf zwei Rädern

Berlin entwickelt sich zunehmend zu einer fahrradfreundlichen Metropole. Daher erlebt das Fahrrad in der Hauptstadt seit einiger Zeit wieder einen regelrechten Boom.

Mit der Vielzahl an neuen Radwegen, Fahrradstraßen und Plänen zur Verbesserung der Infrastruktur werden die Bedingungen für Radfahrer in Berlin stetig besser. Gerade in den wärmeren Monaten bietet es sich also an, sich auf den Sattel zu schwingen – sei es, um den Weg zur Arbeit zu meistern oder einen entspannten Ausflug ins Grüne zu unternehmen. Ein überzeugender Vorteil: Es kann sich flexibel und unabhängig durch die Stadt bewegt werden und die Umwelt wird geschont. Gleichzeitig lässt sich noch etwas für die Gesundheit tun.

Bevor es losgeht, lohnt es sich jedoch, das Fahrrad einmal gründlich durchchecken zu lassen. Gerade bei älteren Modellen oder nach dem Winter ist die Durchführung einer Wartung sinnvoll. Sollte das vorhandene Rad bereits in die Jahre gekommen sein, lohnt sich auch der Besuch eines kompetenten Fahrradhändlers, der mit Sicherheit ein passendes neues Modell in seinem Sortiment bereithält.

E-Scooter und E-Bikes: Trendige und schnelle Alternativen

In den letzten Jahren sind daneben auch E-Scooter und E-Bikes zu einem festen Bestandteil des Berliner Straßenbildes geworden. Die elektrischen Flitzer bieten eine außerordentlich bequeme Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert von A nach B zu bewegen.

Besonders E-Bikes erfreuen sich wachsender Beliebtheit, da sie die Vorteile eines Fahrrads mit einem zusätzlichen Elektromotor kombinieren. So lassen sich auch längere Strecken oder hügelige Passagen problemlos bewältigen. Zudem sorgen zahlreiche Verleihstationen − sowohl für E-Bikes als auch für E-Scooter − in der Stadt dafür, dass das Ausleihen des jeweiligen Fortbewegungsmittels spontan und flexibel möglich ist.

Carsharing: Das Auto teilen statt besitzen

Ein eigenes Auto zu besitzen, ist für viele Berlinger längst nicht mehr unverzichtbar. Wer dennoch hin und wieder auf ein Auto angewiesen ist – sei es für größere Einkäufe oder einen Ausflug ins Umland – kann in der Hauptstadt schnell und unkompliziert auf Carsharing-Dienste zurückgreifen.

Diese bieten die Möglichkeit, ein Fahrzeug für kurze oder längere Zeit zu mieten, ohne dabei die laufenden Kosten eines eigenen Autos tragen zu müssen. In Berlin gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Anbietern, die verschiedene Fahrzeugtypen und Preismodelle zur Auswahl stellen. Besonders attraktiv: Bezahlt werden muss nur, wenn das Auto wirklich genutzt wird. Ein angenehmer Nebeneffekt: Carsharing-Nutzer tragen auch zu einer geringeren Fahrzeugdichte in der Stadt bei.

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