Promis: Jan Josef Liefers sieht Effekt von „MeToo“ auf Verhalten von Männern – Panorama | ABC-Z
Jan Josef Liefers, 60, Schauspieler, geizt mit Komplimenten. „Mancher Mann denkt heute viermal drüber nach, bevor er einer Frau ein Kompliment macht, denn es könnte für ihn nach hinten losgehen“, sagte er dem Playboy. Er kenne Männer, die wieder aus dem Fahrstuhl steigen, wenn sie dort allein mit einer fremden Frau stünden. Liefers sieht aber auch positive Entwicklungen: „Es hat sich viel getan in den letzten Jahren, in meiner Branche und anderswo. Besonders durch die „Me Too“-Bewegung der Frauen, die grenzenlosem männlichen Hedonismus eine Kampfansage machte.“ Liefers sei optimistisch, dass die Gesellschaft wieder einen „angstfreien und angemessenen Umgang miteinander“ finden wird. „Dafür sind wir ja Menschen, die einander brauchen.“
Kate, 42, Princess of Wales, erscheint wieder bei offiziellen Terminen. Zweieinalb Monate nach dem Messerangriff im englischen Southport hat sich das britische Thronfolgerpaar mit den Angehörigen der getöteten Kinder und Ersthelfern getroffen. Für Kate war es der erste offizielle Termin gemeinsam mit ihrem Mann Prinz William, 42, seit Bekanntwerden ihrer Krebserkrankung. Bei der Attacke nahe Liverpool Ende Juli waren drei Mädchen von einem Angreifer erstochen worden. Bei Kate war nach einer Operation Anfang des Jahres Krebs diagnostiziert worden. Mehrere Monate lang zog sie sich während einer Chemotherapie komplett aus der Öffentlichkeit zurück.
Ralph Siegel, 79, Musikproduzent, hat einen aufmunternden Anruf bekommen. „Mein Arzt hat mich gerade angerufen und mir gratuliert“, sagte er Bild. Sein PSA-Wert, der auf Prostatakrebs hinweist, sei nach seiner Therapie auf null gesunken. „Ich danke dem lieben Gott und meinen Ärzten, dass sie das hinbekommen haben.“ Auch die Metastasen im Brustwirbelbereich seien unter Kontrolle und nicht lebensbedrohlich. Bei Siegel war in diesem Jahr zum vierten Mal Prostatakrebs diagnostiziert worden. „Natürlich muss ich weiter Tabletten nehmen und mich unter ärztlicher Kontrolle halten“, sagte er. „Aber die schlimmste Gefahr ist erst einmal gebannt! Und das macht mich gerade sehr glücklich.“
Franziskus, 87, Papst, bittet um die Unterstützung von Skisportlern. Bei einem Treffen mit den österreichischen Wintersportlern Annemarie Moser-Pröll, Alexandra Meissnitzer und Michael Walchhofer lobte er deren Heimatland, das „reich an imposanten Bergen“ sei. Er ermutigte die Sportler, Werte wie Ausdauer, Aufrichtigkeit, Freundschaft und Solidarität in ihr gesellschaftliches Engagement einzubringen. Auf Deutsch fügte Franziskus spontan hinzu: „Ich bete für Sie, bitte beten Sie auch für mich. Meine Arbeit ist nicht einfach.“