Politik

Brandenburg -Wahlen: Grüne, Linke und Freie Wähler verpassen Einzug in den Landtag | ABC-Z

Die Grünen, die Linke und die BVB/ Freie Wähler haben alle den Wiedereinzug in den Brandenburger Landtag verpasst. Nach Angaben der Landeswahlleitung kommt keine der drei Parteien auf die erforderlichen fünf Prozent Stimmanteil. Die drei Parteien hatten bis zuletzt auf den Einzug in den Landtag durch Direktmandate gehofft. Doch auch hier unterlagen die Grünen, die Linke und die Freien Wähler den Kandidaten der anderen Parteien.

Die Grünen hatten insbesondere Hoffnungen, das Direktmandat für den Wahlkreis Potsdam I zu gewinnen. Doch die SPD-Kandidatin Manja Schüle lag letztlich mit 34,4 Prozent deutlich vor der Grünenpolitikerin Marie Schäffer mit 26,5 Prozent.

Die Kandidatin, in deren Direktmandat die Linken Hoffnung gesetzt hatten, Kerstin Kaiser, erreichte im Wahlkreis Märkisch-Oderland II nur 9,3 Prozent der Stimmen. Damit unterlag sie deutlich dem Kandidaten der AfD, Erik Pardeik, der 33,5 Prozent der Stimmen gewann.

Für die Freien Wähler sollte Spitzenkandidat Péter Vida per Direktmandat in den Landtag einziehen. Dieser verlor ebenfalls gegen den AfD-Kandidaten in seinem Wahlkreis Barnim II. Während Vida auf 23,9 Prozent der Stimmen kam, erreichte sein Kontrahent Steffen John 26,3 Prozent der Stimmen und sicherte sich damit das Direktmandat.

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