2. Bundesliga: Kaiserslautern gewinnt gegen Schalke | ABC-Z

Dank eines verwandelten Foulelfmeters von Marlon Ritter hat der 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Schalke 04 den ersten Saisonsieg eingefahren. Der FCK bezwang die Schalker am zweiten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga zu Hause mit 1:0 (0:0). Lauterns Kapitän Ritter erzielte in der 55. Minute per Strafstoß den Siegtreffer für die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht.
Während sich die Pfälzer damit nach dem 0:1 zum Saisonauftakt bei Hannover 96 eindrucksvoll zurückmeldeten, kassierte Königsblau nach dem 2:1 gegen Hertha BSC im Eröffnungsspiel den ersten Dämpfer der Spielzeit.
Kaum nennenswerte Chancen in Hälfte eins
Im mit 49.327 ausverkauften Fritz-Walter-Stadion spielten beide Teams in der ersten Hälfte verhalten. Gefährliche Strafraumszenen blieben Mangelware, beide Torhüter waren kaum gefordert. Folglich ging es torlos in die Pause.
Nach Wiederbeginn ging Kaiserslautern dann in Führung. Nach einem Foul von Ron Schallenberg an Daniel Hanslik entschied Schiedsrichter Martin Petersen auf Elfmeter. Diesen verwandelte Ritter souverän.
In der Folgezeit waren die Gäste dann zwar bemüht, konnten sich aber keine nennenswerten Möglichkeiten erspielen, so dass der FCK den ersten Saisonsieg bejubeln konnte.
„Es war ein hartes Spiel, auch in der Nachspielzeit haben alle im Stadion nochmal gezittert. Trotzdem haben wir wenig zugelassen”, sagte der Siegtorschütze im Anschluss beim Fernsehsender RTL: „Wir haben für mich verdient gewonnen.”
Schalek-Trainer Muslic hatte nach dem emotionalen 2:1 gegen den Aufstiegsfavoriten Hertha BSC vom „nächsten Highlight” gesprochen, das sein Team mit Respekt, aber ohne Angst angehen solle: „Es ist wichtig, dass wir bei der hitzigen Atmosphäre auf dem Betzenberg unsere Struktur beibehalten und einen klaren Kopf bewahren.” Zwingende Torchancen konnte sich sein Team aber nach dem Rückstand nicht erarbeiten.