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100-Meter-Sprinterin fehlt plötzlich – niemand weiß, weshalb | ABC-Z

Leichtathletik-Fans erlebten beim 100-Meter-Halbfinale der Frauen eine Überraschung: Ein Startplatz blieb leer. Inzwischen ist die Athletin in einem Video aufgetaucht.

Der freie Startplatz im Halbfinale über 100 Meter der Frauen hätte der jamaikanischen Sprint-Ikone Shelly-Ann Fraser-Pryce gehört. Die 37-Jährige, die 2008 und 2012 Gold über 100 Meter und 2021 in Tokio mit der Staffel gewonnen hatte, war nicht am Start. Sie ist neben Weltmeisterin Sha’Carri Richardson aus den USA der Top-Star im Sprint, beide gelten als Anwärterinnen auf die Goldmedaille.

Über die Gründe ihres Nichtantritts kursierten laut “Bild” zunächst verschiedene Gerüchte. Es wurde spekuliert, dass gesundheitliche Probleme oder eine Verletzung nach dem Aufwärmen dahinterstecken könnten. Inzwischen ist sie jedoch selbst in einem Video aufgetaucht, das gerade die Runde macht.

Shelly-Ann Fraser-Pryce: “Es ist verrückt” 

Wie “krone.at” berichtet, soll der zweifachen Olympiasiegerin vor dem Halbfinale der Zutritt zur Aufwärmstrecke im Stade de France verwehrt worden sein. Fraser-Pryce sei mit einem privaten Fahrzeug und nicht mit dem von den Organisatoren bereitgestellten Athleten-Shuttle am Veranstaltungsort angekommen und man teilte ihr mit, dass sie keinen Zutritt erhalte. „Es ist verrückt“, so die Athletin in dem Video. Die Regeln hätten sich in nur einem Tag geändert, ärgert sich sie sich.  

Ganz geklärt scheint der Vorfall jedoch noch nicht. Laut “t-online” wurde Fraser-Pryce zwar doch noch ins Stadion und zum Aufwärmen gelassen, sie habe es aber dann nicht mehr rechtzeitig zum Rennen geschafft. Jamaika-Teamkollegin Tia Clayton sagte nach ihrem eigenen Halbfinallauf zu Medienvertretern, dass sie nicht wisse, was passiert sei. 

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